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Krebszellen brauchen Zucker

Immer mehr Menschen, aber auch unsere Hunde, Katzen und Pferde, erkranken an Krebs und sterben meist daran.

Trotz Therapien wie Chemo, Operationen und Bestrahlung steigt die Anzahl von Krebskranken und Krebstoten trotzdem ständig an. Auch die zur Therapie eingesetzten chemischen Mittel und radioaktiven Bestrahlungen können selbst wieder Auslöser von Krebs sein.


Jeder physiologische Prozess und damit jede Zelle braucht Energie. Dies geschieht durch Verstoffwechselung von Zucker. Zentral für die Krebsentstehung sind wahrscheinlich Störungen im Stoffwechsel der Mitochondrien, den Energiekraftwerken des Körpers. Wenn Zellen immer zu viel Zucker zur Verfügung haben, regt dies die Zellteilung an. Wachstumsfaktoren werden aktiviert, die den Stoffwechsel so lenken, dass diejenigen Gene aktiviert werden, die den Zuckerstoffwechsel stimulieren. Durch verschiedene Prozesse entsteht Milchsäure. Im fortgeschrittenen Krebsstadium gelangt ein großer Teil der Milchsäure ins Blut und in alle Gewebe, wodurch es zuerst einmal zu einer Übersäuerung kommt und damit zur Störung des Säure-Basen-Haushaltes und letztlich des gesamten Stoffwechsels. Mit dem Blut gelangt ein Teil der Milchsäure in die Leber, wo sie wieder zu Zucker regeneriert wird, der nun den Krebszellen wieder zur Verfügung steht - ein Teufelskreis schließt sich.


Wie kann man also vorbeugen?

Wenn die gesunden Zellen energetisch optimal versorgt werden sollen, brauchen sie keine Stärke, sondern vor allem Fette als Energielieferanten, insbesondere ungesättigte Fettsäuren, Butter, Schmalz, Kokosfett und Omega-3-Fettsäuren, Fischöle, Hanföle und Leinöle. Weniger geeignet sind die Omega-6-Fettsäuren aus Sonnenblumen, Mais oder Soja.

Die Kolostralmilch ist ein Vorbild. Diese erste Nahrung der Säugetiere ist äußerst fett- und eiweißreich, aber relativ arm an Zucker.